Die Basis unseres pädagogischen Handelns ist das Kind, als Geschöpf Gottes, mit seiner individuellen Persönlichkeit. Wir machen die Kinder mit dem christlichen Glauben vertraut. Kinder gewinnen Vertrauen in das Leben, lernen sich zu versöhnen und Verantwortung für sich, die Mitmenschen und die Umwelt zu übernehmen. Kindern mit anderer Religionszugehörigkeit begegnen wir mit Toleranz und Wertschätzung und achten deren Traditionen.
Ziele unserer Arbeit
Unser Ziel ist es, den Kindern in einer Atmosphäre der Annahme und Geborgenheit Raum zu geben.
Das Kind steht im Mittelpunkt unserer Arbeit, wir bringen ihm Akzeptanz und Respekt entgegen, achten dabei auf seine Individualität. In unserem Handeln orientieren wir uns an den Bedürfnissen, Interessen und an der Lebenssituation der Kinder.
Kinder lernen, Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken, sich anzunehmen, sich etwas zuzutrauen und mutig zu sein. Sie äußern Bedürfnisse und geben Schwächen zu. Kinder lernen, "ja" und "nein" zu sagen, sich zu behaupten und sich in ein Gruppengefüge einzuordnen.
Kinder müssen in unserer Gesellschaft früh Entscheidungen treffen. Wir unterstützen und fördern die Kinder in ihrer Eigenständigkeit. Kinder sollen selber ausdrücken was ihnen wichtig ist und durch zunehmende Kompetenz die Fähigkeit zu selbständigem Handeln entwickeln.
Spielen und Lernen sind bei Kindern untrennbar miteinander verbunden. Wir nehmen Kinder in ihrem Forschergeist, ihrer spielerischen Entdeckungsfreude und Erfindungsgabe sowie in ihrer Freude am Lernen ernst. Diese Offenheit, Neugierde und das Interesse der Kinder, ihre Welt zu entdecken, greifen wir auf und bieten vielfältige Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten - durch sorgfältig ausgewähltes Material, im Freispiel, durch besondere Angebote und in Projektarbeit. Wir bieten individuelle Förderung bei Entwicklungsrückständen.
Soziales Miteinander bedeutet, dass Kinder sich helfen, sich trösten, lernen zu teilen und mit Konflikten umzugehen. Sie bauen Freundschaften auf und erfahren Nähe und Distanz. Sie lernen Umgangsformen und Regeln des Zusammenlebens. Gemeinschaft wird erlebt im Alltag, aber auch bei Festen.
Wir machen die Kinder mit dem christlichen Glauben vertraut. Kinder gewinnen Vertrauen in das Leben, lernen sich zu versöhnen und Verantwortung für sich, die Mitmenschen und die Umwelt zu übernehmen. Kindern mit anderer Religionszugehörigkeit begegnen wir mit Toleranz und Wertschätzung und achten deren Traditionen (z.B. Essensregeln im Islam).
Kinder bringen Verständnis auf für Menschen, die anders sind (auch Menschen mit Behinderungen) und lernen Wertschätzung und Akzeptanz.
Offenes Haus
- Jedes Kind ist "beheimatet" in seiner eigenen Gruppe. Hier hat das Kind seinen vertrauten Rahmen, seine Bezugserzieherinnen, seine Rituale, seine Sicherheit.
- Jedes Kind kommt in der eigenen Gruppe an, nimmt dort an den gemeinsamen Mahlzeiten teil und verbringt in seiner Gruppe Ruhe- bzw. Schlafzeiten
- Innerhalb der Gruppe findet freies Spiel, aber auch gruppenbezogene Angebote und Projekte statt
- Kinder, die ihren Erfahrungs- und Erlebensraum erweitern wollen können die Erfahrungsräume nutzen
- Diese Räume bieten durch ihre Ausstattung viele Möglichkeiten
- Hier ist Projektarbeit für alle Kinder des Hauses möglich
- Gruppenübergreifende Begegnungen finden statt
- können entsprechend ihrer Vorlieben Räume wählen
- können eigene Interessen ausleben, entwickeln und ihre Stärken werden gefördert
- haben Freiräume, ihren Tag entsprechend ihrer Bedürfnisse zu gestalten
- werden in ihrer Selbständigkeit gefördert
- erleben Partizipation z.B. Kinderkonferenzen
- können unsere Interessen gezielt einbringen
- finden Entlastung durch ein vielfältiges Angebot in den Räumen
- können damit unsere Zeit für Beobachtung und Förderung des einzelnen Kindes nutzen
- In unserem großzügigen Außenbereich finden die Kinder verschiedenen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, aber auch Orte, wohin sie sich zurückziehen können. Hier treffen sich die Kinder aller Gruppen